Du möchtest fitter werden oder einfach eine tolle Figur haben? Da braucht es vor allem eines: Die richtige Sport Motivation. MyHealth Mentor verrät Dir die 10 ultimativen Tipps zur Selbstmotivation zum und beim Sport.
Also eigentlich müsstest Du jetzt…aber der Blick nach draußen und das nasstrübe Dezemberwetter „rettet“ Dich davor Deine Rund ezu laufen. Kennst Du dieses Gefühl? Du würdest ja gern Sport machen, aber so richtig aufraffen kannst Du Dich nicht? Wenn Du die ultimative Formel dagegen suchst, solltest Du unbedingt weiterlesen.
Im folgenden Artikel verrate ich dir die 10 besten Tipps zur Sport Motivation. Du erfährst, wie Du den inneren Schweinehund besiegst, wie Du Dein Gehirn austrickst und Deine Ziele dann auch mit Erfolg erreichst.
Das erwartet Dich
- Du weißt, wie Motivation beim Sport hilft
- Kannst Dir relaistische Ziele setzen
- Du kennst die 10 besten Tipps um Dich zu motivieren
Über mich
Als Fitnesscoach habe ich schon mehr als 10 Jahre Erfahrung und kenne natürlich auch die Aufs und Abs in Sachen Motivation. Auch ich habe regelmässig mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen. Doch die 10 Tipps, die ich Dir zeige, helfen mir dabei mich aufzuraffen und mein Workout durchzuziehen.
Wie Motivation beim Sport hilft
Die Laufschuhe stehen schon bereit aber warum auch immer, Deine Couch hat eine magische Anziehungskraft entwickelt. Wenn Dich der innere Schweinehund packt, dann stehen die guten Vorsetze schnell mal hintenan. Doch warum tun wir uns so schwer, endlich den Hintern hochzubekommen?
Das sagt Dir Dein Gehirn
Die Antwort ist recht einfach: Der Teil des Gehirns, der „möchte“ (das Intentionsgedächtnis im linken vorderen Gehirnbereich) ist nur schlecht mit der rechten hinteren Gehirnregion verbunden, die die Fanfaren zum Aufbruch bläst.
In der Praxis bedeutet das: Auch wenn Du Dir vorgenommen hast, was für die Fitness zu tun, kommt diese Intention nicht beim verhaltenssteuernden System an. Die Kommunikation zwischen Planung und Ausführung ist verbesserungswürdig – und so bleibst Du lieber in Deiner Komfortzone.
Besiege Deine Komfortzone
Die Kommunikationsprobleme sind das Eine. Zudem ist es aber auch so, dass der Mensch seit Anbeginn auf Sicherheit eingestellt ist. Veränderungen bedeuten Gefahr – und so möchten viele von uns lieber in der Komfortzone bleiben und altbekannte Routinen beibehalten.
Bei nasskaltem Wetter 5 Kilometer abzureissen, statt auf der gemütlichen Couch zu liegen, ist für die meisten von uns eher negativ behaftet: Anstrengung, Kälte, Stress.
Um aus diesem Dilemma rauszukommen, und aus dem leidigen Pflichtprogramm ein positives Ereignis zu machen, musst Du eine optimistische Einstellung erreichen. Ein gutes Gefühl das Dir dabei hilft Deine Ziele zu erreichen ist: Die richtige Sport Motivation!
Realistische Ziele formulieren
Möchtest Du Deine Motivation finden, dann bereite Dich darauf vor. Mit guten Vorsätzen wie „Ich will endlich meine Strandfigur erreichen“ oder „Ich möchte fit werden“ wirst Du nicht erfolgreich sein. Das sind Floskeln, die Dich aber nicht wirklich näher zum Ziel führen.
Setze stattdessen auf die SMART-Formel. Ursprünglich kommt sie aus dem Projektmanagment, doch Du kannst sie auch für die Selbstmotivation beim Sport anwenden.
Die SMART-Formel hilft Dir
SMART steht für die Anfangsbuchstaben der Wörter spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert.
Diese Formel hilft Dir bei deiner Zielformulierung, sodass Du ein klares, überprüfbares und messbares Ziel hast. Vor allem motiviert es Dich auch dann am Ball zu bleiben, selbst wenn draußen kein Kaiserwetter ist.
- Spezifisch: Dein Ziel ist klar definiert und formuliert. Anstatt „Ich möchte abnehmen“ ist es besser zu sagen: „Ich möchte sieben Kilogramm abnehmen“.
- Messbar: Wie im Beispiel voran zu sehen, muss Dein Ziel ein Kriterium erfüllen, dass Du jederzeit überprüfen kannst, wie beispielsweise eine bestimmte Mengen- oder Längenangabe.
- Akzeptiert: DU musst hinter dem Ziel stehen und es auch wirklich wollen. Halbherzig eine Sache verfolgen wird Dich nicht zum Erfolg führen.
- Realistisch: Das Ziel muss auch erreichbar sein. In einem Monat einen Marathin laufen, obwohl Du nur eine halbe Stunde läufst? Realistisch klingt anders.
- Terminiert: Einen bestimmten Zeitpunkt festlegen, an dem das Ziel erreicht werden soll, legt Dich fest. In einem halben Jahr sieben Kilogramm abnehmen ist konkreter, als sieben Kilogramm abnehmen.
Du hast nun ein smartes Ziel. Doch wie bleibst Du nun dran? Die folgenden 10 Tipps von Profis helfen Dir, die richtige Motivation zu finden.
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Die 10 besten Tipps
Mit ein paar einfachen Tipps fällt Dir die Sport Motivation spielend einfach. Glaubst Du nicht? Die folgenden 10 Tipps wenden Profi-Sportler an, um sich in Bestform zu bringen:
Sport, der Dir Spaß macht
Wenn Du nicht gern läufst, dann ist Joggen auch nicht der richtige Sport um Deine Ziele zu erreichen. Spaß am Sport ist eine wichtige Vorraussetzung und so solltest Du Dir ein Training aussuchen, dass Dir auch Spaß macht. Ob das Schwimmen, Spinning, Tanzen, HIIT oder Boxen ist – völlig egal, es muss Dir Spaß machen. Auch Abwechslung bringt Motivation, indem Du Deine Workouts kombiniert und immer wieder auch Verändeurngen reinbringst.
Belohnung
Du hast Dich aufgerafft und Dein Workout durchgezogen? Dann belohne Dich auch! Sei es ein paar neie Laufschuhe, ein Wellness-Erlebnis oder abends mal Essen gehen. Wichtig ist, dass Dein Ziel ambitioniert, aber doch erreichbar ist.
Feste Pläne
Erstelle Dir einen konkreten Plan für Deine Workouts. Behandle sie wie einen Arztbesuch, den Du auch nicht einfach kurzfristig absetzt. es hilft auch, die Sportsachen schon am Vorabend bereitzustellen. So kannst Du schnell und einfach loslegen.
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Visualisierung
Rufe Dir immer wieder die positiven Aspekte Deines Workouts in Erinnerung. Jeder Schritt, jede Übung hilft Dir bei Deinem Ziel, sei es Abnehmen, mehr Selbstbewusstsein, eine bessere Haltung oder einfach eine attraktivere Figur.
Trainiere mit anderen
Zusammen mit anderen Sport zu machen macht nicht nur mehr Spaß, es legt Dich auch fest. Eine solche feste Verabredung sagst Du nicht ohne Grund schnell ab und bleibst dadurch länger am Ball.
Musik
Musik ist eine gute Motivation. Die Beats sorgen dafür, dass Du Deinen Rythmus findest und die Gedanken schweifen ab, lassen Dich nicht mehr an die schmerzenden Muskeln oder den nächsten Anstieg denken. Also spiel Deine Lieblingssounds und lass Dich ordentlich pushen.
Entspannung
Der Tag war stressig und Du hast absolut keine Lust Dich jetzt noch anzustrengen? Dann spanne für etwa 30 Sekunden beide Fäuste kräftig an – und lass dann locker. Auf diese Weise drückst Du die negativen Gefühle weg und die Entspannung lässt Dich aus der Komfortzone kommen.
Tue Gutes und sprich darüber
Jeder lechzt nach Anerkennung, denn sie motiviert uns weiterzumachen. Erzähle also Freunden, Kollegen und der Familie von Deinen Erfolgserlebnissen. Sprich über Deine Ziele, Deinen Weg, Dein nächstes Workout. Zudem bringst Du dadurch Verbindlichkeit rein, denn nun gibt es keine Ausreden mehr.
Sprich positiv mit Dir selbst
Nicht nur Anerkennung von außen ist wichtig, auch das Selbstwertgefühl spielt eine wichtige Rolle. Anstatt zu sagen, „Ich fühle mich schlapp für meine Lauf-Runde“ lieber „Mal schauen, wie viele Kilometer ich heute schaffe“. Und wenn Du Dich aufraffst, dann lobe Dich auch (innerlich) dafür, denn Du hast Deinen inneren Schweinehund besieht.
Vorher-Nachher-Fotos
Bevor Du mit Deinem ersten Workout anfängst, stellst Du Dich vor eine weiße Wand und machst ein Foto bzw. fragst jemanden um Hilfe. Dann machst Du aller vier Wochen ein weiteres Fotos – und die Erfolge werden sichtbar.
Häufigste Gründe für fehlende Motivation
Fehlende Zielsetzung oder Planung
Warum möchtest Du Sport machen, weißt Du das eigentlich? Statt bloß „ein bisschen fitter zu werden“, solltest Du Dir ein ganz konkretes Ziel setzen. Was möchtest Du wirklich erreichen? Hast Du kein Ziel vor Augen, fehlt Dir der Antrieb auch irgendwohin zu kommen – und damit auch die Belohnung, wenn Du es erreicht hast.
Und selbst wenn Du ein Ziel hast, wie sieht es mit der nötigen Planung aus? Wenn Du nicht weißt, wie Du zum Ziel gelangst, wird Dich das auch Motivation kosten.
Zu hohe Ansprüche
Du möchtest im nächsten Herbst einen Marathon laufen, schaffst aber gerade mal fünf Kilometer am Stück? Sich ein ambitioniertes Ziel zu setzen ist richtig und gut – es sollte aber auch realistisch sein. Es ist daher auch nicht zu empfehlen, Dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen und zig neue Gewohnheiten zu schaffen, nur um Dein Ziel möglichst schnell zu erreichen. zu hohe Ansprüche und ein zu weit entferntes Ziel überfordern Dich schnell und rauben Dir die Sport Motivation.
Energieräuber im Alltag
Jeder von uns hat Energieräuber im Alltag. Das sind kleine Alltäglichkeiten, die uns Nerven und damit Energie kosten – und am Ende des Tages uns auch um den Erfolg bringen. Nur wenn Du diese Energieräuber kennst, kannst Du auch etwas gegen sie tun. So bleibt Dir mehr Energie für den Sport und Du bist motivierter.
Fehlende mentale Einstellung
Welche Einstellung hast Du zum Sport? Ist es nur für Dich Quälerei? Wenn Du mit dieser Einstellung ins Workout gehst, dann ist es kein Wunder, dass es an Motivation mangelt. Das gilt im übrigen auch für Dich selbst. Wenn Du meinst, Sport sei eh nichts für Dich und Du bist ansich sowieso nur ein eher fauler Mensch, dann wird Dir Dein Unterbewusstsein das auch immer wieder in Erinnerung rufen. Wenn Du davon überzeugt bist, es sowieso nicht zu schaffen, dann gibt es auch keinen Grund motiviert zu sein.
Fehlende Selbstliebe
Bringst Du keine Motivation für den Sport auf, steckt häufig auch fehlende Selbstliebe dahinter. Wenn Du es Dir nicht wert bist, etwas Gutes für Dich zu tun, warum solltest Du es dann schaffen?
Deine Gesundheit, Dein Berater
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