Du hast Schnupfen, tränende Augen oder sogar Asthma? Vielleicht steckt eine Pollenallergie dahinter. Heuschnupfen ist eine der häufigsten Allergieformen. Bei MyHealth Mentor erfährst Du zudem alles was Du dazu wissen musst.
Heuschnupfen gehört zu den den häufigsten Formen einer Allergie. Gerade im Fühjahr plagen allergische Reaktionen Millionen von Menschen. Doch warum kommt es überhaupt zu solch einer Reaktion?
Im folgenden Artikel erfährst Du zudem, welche Symptome die Allergie hat. Weiterhin gehen wir auf die Behandlung ein und welche Tipps dir im Alltag helfen. Falls Du unter allergischen Symptomen leidest, gibt es effektive Hilfe.
Was ist Heuschnupfen?
Bei Heuschnupfen handelt es sich um eine Überreaktion des Körpers gegen Pollen von beispielsweise Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Getreide. Die Pollen gelangen mit dem Wind oder durch Insekten von einer Pflanze zu nächsten. Bei Allergikern kommt es dann zu einer allergischen Reaktion.
Der Pollenflug fängt häufig schon im Februar an und geht dann bis in den Oktober hinein. Je nach Pflanze sind dann mehrere Millionen Pollen unterwegs, die sich über mehrere hundert Kilometer ausbreiten.
Symptome von Heuschnupfen
Gelangen die Pollen auf die Schleimhäute von Augen oder Nase, kommt es bei Allergikern zu einer Immunreaktion. Folgende Symptome können zudem bei Heuschnupfen auftreten:
- tränende, juckende Augen (Bindehautentzündung)
- Niesreiz
- Anschwellen der Nasenschleimhäute, verstopfte Nase, laufende Nase
- Kratzen im Hals
- Hautreaktionen
- zeitweise Husten, der sich zum allergischen Asthma entwickeln kann
- gelegentlich Kopfschmerzen, Schlafstörungen und eingeschränkte Leistungsfähigkeit
Heuschnupfen - was dagegen tun?
Leidest Du unter Heuschnupfen-Symptomen, dann informiere Dich über folgende Punkte:
- Die tägliche Pollenflugvorhersage mit der aktuellen Pollenbelastung.
- Welche Pollen für Deine allergische Reaktion verantwortlich sind und welche Nahrungsmittel verwandte Allergene enthalten (z.B. Honig). Mit einem Verzicht dieser Nahrungsmittel, kannst Du evtl. eine bestehende Kreuzallergie umgehen.
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Tipps im Freien
- In Zeiten des stärksten Pollenfluges bietet sich ein Urlaub an der Küste oder im Hochgebirge an. Beachte, dass in nordischen Ländern die Pollen später fliegen als dies in Mittel- oder Südeuropa der Fall ist.
- Freizeitaktivitäten sollten sich am Pollenflug orientieren.
- Garten- oder Balkonpflanzen in Deiner Umgebung sollten keine Arten enthalten, gegen die Du allergisch bist.
- Bei einer Allergie gegen Gräserpollen, halte Deinen Rasen kurz. So wird er am Blühen gehindert und produziert kaum Pollen.
- Ein Pollenfilter im Auto kann einen Großteil der in der Luft befindlichen Pollen herausfiltern.
Tipps zu Hause
- Wasche Deine Haare abends vor dem Schlafen.
- Sauge möglichst oft Teppiche und Polstermöbel mit einem Staubsauger, der spezielle Pollenfilter enthält.
- Ein Pollenschutzgitter vor den Fenster hält bis zu 85 Prozent der Flugsamen ab.
- Lüfte Deine Wohnung nach dem Regen, denn durch die Luftfeuchtigkeit verringert sich die Anzahl der Pollen in der Luft.
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Das solltest Du vermeiden
- Meide außerdem möglichst Wiesen und Felder
- Verzichte ferner bei warmen, trockenem und windigem Wetter auf Aufenthalte im Freien und halte Fenster möglichst geschlossen.
- Kleider, die Du tagsüber getragen hast, haben Pollen aufgenommen. Lege sie daher nicht im Schlafzimmer ab.
- Trockne nach dem Waschen Deine Kleidung nicht im Freien, da sie hierdurch Pollen aufnimmt.
- Fahre zudem nur bei geschlossenem Fenster Auto.
Heuschnupfen behandeln
Es gibt weiterhin zahlreiche rezeptfreie Medikamente, die die Beschwerden des Heuschnupfens lindern. Dazu gehören:
- Nasensprays
- Augentropfen
- Allergietabletten
Obendrein gibt es die Möglichkeit, Heuschnupfen durch eine Hyposensibilisierung in den Griff zu bekommen.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du Heuschnupfen hast, dann kann Dein Arzt übrigens einen Allergietest durchführen.
Deine Gesundheit, Dein Berater
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