Du möchtest effektiv Bauchspeck loswerden? MyHealth Mentor zeigt Dir 10 erfolgreiche Tipps, wie Du gefährliches Bauchfett wieder verlierst.
Bauchspeck loswerden ist nicht nur eine Frage der Optik. Vor allem sollte Deine Gesundheit im Vordergrund stehen, denn Bauchfett ist gefährlich. Wenn sich in Deiner Körpermitte zu viel Bauchfett ansammelt, hat das negative Folgen auf Körper und Geist.
Das Ziel ist nicht das Sixpack, sondern ein gesunder Bauchumfang mit Bauchmsukeln, die ordentlich zur Fettverbrennung beitragen.
So entsteht Bauchfett
Nicht nur Übergewichtige legen sich mit der Zeit gefährliches Bauchfett zu, sondern auch ansich schlanke Menschen tragen sogenanntes viszerales Bauchfett mit sich herum. Es entsteht durch:
- ungesunde Ernährung
- zu viele Kohlenhydrate
- zu wenig Bewegung
- Stress
- ungesunder Schlaf
Es ist also vor allem ein ungesunder Lebensstil, der das Bauchfett fördert – ganz egal wie schlank oder übergewichtig Du bist. Dabei ist es ganz einfach, mit einem gesunden Lebensstil den Bauchspeck wieder loszuwerden – Du musst es nur wollen.
Folgen von zu viel Bauchspeck
Übergewicht hat sehr häufig zur Folge, dass in der Körpermitte ein Fettpolster entsteht, dass irgendwann gefährlich für Deinen Körper wird. Fett ist dabei nicht gleich Fett und deshalb lohnt es sich genauer hinzuschauen, um welche Art Fetteinlagerung es sich handelt.
- Subkutanes Fett: Der klassische Bauchspeck, der in gewissen Ausmaßen sogar positive Eigenschaften besitzt. So speichert er Energie und hält Deine Körpermitte warm.
- Viszerales Fett: Lagert sich in der Bauchhöjle an den inneren Organen ab. Dieses Fett ist gefährlich für den menschlichen Körper, wenn sich zu viel davon ansammelt. dadurch werden ungesunde Fettsäuren, entzündungsförderne Stoffe und viele Hormone freigesetzt. Weiterhin sorgt es dafür, dass unser Sättigungsgefühl ausgesetzt wird. In der Folge kommt es zu Entzündungen und Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz.
Bauchspeck loswerden
Bauchspeck loswerden kann ganz einfach sein. Die folgenden 10 Tipps zeigen Dir den richtigen Weg, das Bauchfett effektiv wieder zu verlieren. Neugierig geworden? Dann lass uns starten:
Gefällt Dir, was Du liest? Dann Schau Dich auf unserer Seite um und Du wirst weitere spannende Themen finden.
1. Bauchfett ermitteln
Laut einer Studie der Ludwig-Maximilian-Universität in München zeigt uns der Bauchumfang mehr als der berühmte Body-Mass-Index (BMI).
Bevor Du also den Kampf gegen den Bauchspeck aufnimmst, wird der Bauchumfang gemessen, denn dieses Ergebnis ist Dein Ausgangswert.
Morgen nach dem Aufstehen stellst Du Dich gerade hin und legst ein Maßband in Höhe des Bauchnabels rund um Deinen Körper und liest die Zahl ab. Kein Schummeln an dieser Stelle!
Bei Frauen wird es ab einem Bauchumfang von mehr als 88 Zentimetern gesundheitsgefährlich, bei Männern ab 102 Zentimeter.
Selbst wenn Du unter diesen Werten liegst, kann sich viszerales Fett ablagern und Deine Gesundheit schädigen.
Dieses Fett lagert sich unter den Bauchmuskeln (ja, Du hast welche) um die inneren Organe ab, greift dort in den Stoffwechsel ein und treibt Deinen Blutzuckerspiegel nach oben. Somit werden Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs gefördert.
Bei Männern hat es zudem Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit. Möchtest Du das wirklich?
2. Magnesium zu sich nehmen
Dein Körper braucht Magnesium! Mediziner haben festgestellt, dass etwa 300 Prozesse und chemische Reaktionen im menschlichen Körper Magnesium brauchen. So reguliert es unter anderem den Herzschlag und die Blutzuckerwerte – und hilft Dir beim Abnehmen. In Studien wurde nachgewiesen, dass mehr Magnesium Nüchternglukose- und Insulinwerte senkt. Auch dadurch kannst Du erfolgreich Abnehmen.
Für mehr Magnesium solltest Du verstärkt auf grünes Blattgemüse, Nüsse und Bohnen setzen. Im Notfall tun es auch Nahrungsergänzungsmittel. Frage dazu am besten Deinen Arzt.
3. Gezieltes Bauchtraining
Mit jedem Kilo Muskelmasse, steigerst Du den Grundumsatz durchschnittlich um etwa 100 Kalorien. Klingt erstmal nicht viel, passiert aber rund um die Uhr. Möchtest Du Bauchspeck loswerden, dann ist Krafttraining genau richtig dafür. je mehr Du die Bauchmuskulatur stärkst, desto mehr Energie verbrennst Du. Dein Körper bedient sich dabei aus den Fettreserven – ob Du arbeitest, schläfst oder auf der Couch Netflix schaust.
Hier findest Du effektive Übungen für einen flachen Bauch und ein tolles Workout zur Fettverbrennung.
Achte jedoch darauf, nicht nur auf Bauchübungen zu setzen. Jedes Kilo Muskelmasse mehr verbrennt Energie. Schon aus diesem Grund solltest Du Deinen gesamten Körper stärken.
4. Bauchfett mit HIIT verbrennen
Möchtest Du Abnehmen, dann setze nicht allein auf ein reines Cardio-Workout oder ausgiebige Joggingtouren. Das lässt zwar den Schweiß strömen und erhöht den Kalorienverbrauch, aber Dein Körper stellt sich realtiv schnell darauf ein.
Um langrfristig Dein Körpergewicht im Griff zu haben, ist HIIT (High Intensity Interval Training) die optimale Maßnahme. HIIT ist abwechslungsreich und kann mit Laufen, Schwimmen, Radfahren oder intensivem Krafttraining kombiniert werden.
5. Mehr Proteine und gesunde Fette essen
Jetzt müssen alle stark sein, die auf eine abwechslungsreiche Ernährung achten. Laut einer Studie des Health Scienece Centers der University of Texas haben die Probanden am wenigsten Bauchfett verloren, die verstärkt auf eine abwechsungsreiche Ernährung geachtet haben. Heißt für Dich: Fokussiere Dich auf das Wesentliche:
Setze verstärkt auf Proteine, denn sie kurbeln Deinen Stoffwechsel an und halten länger satt. Der Grund ist ganz einfach: Der Körper muss viel mehr Energie aufwenden, um Proteine in Aminosäuren auszuspalten. Etwa ein Viertel der Nahrungsenergie von Proteinen wird schon aufgebraucht, ohne das Du Hüftringe ansetzt.
Weiterhin werden Proteine zum Muskelaufbau benötigt, was sich dann wiederum positiv auf die Fettverbrennung auswirkt. Zu empfehlen ist ein Mix aus pflanzlichen (Kürbiskernen, Linsen, Sojaflocken etc) und tierischen Eiweißlieferanten. Mehr darüber findest Du in diesem tollen Artikel von MyLifestyle Mentor.
Fett ist nicht gleich Fett und das gilt auch für die Nahrungsaufnahme. Dein Körper braucht jeden Tag etwa 30 Prozent seiner Energie aus gesunden Fetten. Avocado, Mandeln, Nüsse, Lachs, Olivenöl – die Liste an tollen Lebensmittel, die Dir das liefern, ist lang.
Mache einen Bogen um sogenannte Transfettsäuren, die in Fastfood, Chips, Crackern oder Keksen stecken. Alles was lange gebacken oder frittiert wird fördert die bösen Fette.
6. Stoffwechsel anregen
In der Nacht verliert der Körper im Schlaf viel Wasser. Demzufolge ist er dann meist komplett dehydriert.
Mit einem Glas lauwarmen Zitronenwasser kurbelst Du nach dem Aufstehen den Fettstoffwechsel an. Zudem lieferst Du dem Körper wichtiges Vitamin C und machst ihn genauso wach, wie mit einer Tasse Kaffee.
7. Weniger Salz essen
Zu viel Salz entzieht dem Blut Wasser und lagert es dann in der Haut ein. Wer dauerhaft zu viel Salz zu sich nimmt, sieht oftmals leicht aufgequollen aus.
Gerade Fertigprodukte enthalten zu viel Salz und sind daher ungesund. Versuche stattdessen selbst zu kochen und mit Salz sparsam umzugehen. Schon 2,3 Gramm am tag reichen aus. Möchtest Du mehr Geschmack haben, dann setze stattdessen Kräuter ein. Sie sind gesünder und bieten Dir eine ganz neue Geschmacksvielfalt.
8. Keine Softdrinks und Light-Produkte
Das Cola und andere Softdrinks ungesund sind, ist ein alter Hut. Dabei ist es völlig egal, ob Du Light- oder zuckerfreie Produkte trinkst. Die Süßstoffe, die den Zucker ersetzen, sind langfristig genauso schädlich und wirken sich auch auf den Bauchumfang aus.
Es ist völlig normal, dass Dir Süßes schmeckt und Dein Körper es einfordert. Trinkst Du Light-Produkte, kommt es dann häufiger zu Heißhunger-Attacken. In der Folge steigt Dein BMI, erhöht sich der Körperfettanteil – und der Traum von der schlanken Strandfigur platzt aus allen Nähten. Anstatt also auf Cola und Co. zu setzen, solltest Du auf Wasser oder ungesüßten Tee (ab und zu auch einen Kaffee) zurückgreifen.
9. Kräftige Beinmuskulatur
Was hat eine kräftige Beinmuskulatur mit dem Bauchumfang zu tun? Wissenschaftler der Tokushima Universität in Japan haben einen Zusammenhang zwischen Bauchfett und Beinmuskulatur untersucht. Im Ergebnis kam heraus, dass Versuchsteilnehmer mit einer kräftigen Beinmuskulatur einen deutlich geringeren Anteil an Bauchfett besaßen als Probanden mit schwächer ausgeprägten Beinen. Als Grund wird angenommen, dass Beinmuskeln besonders groß sind und daher auch deutlich mehr Energie verbrauchen. Durch austrainierte Beine wird das Fett bereits verbrannt, bevor es als viszerales Bauchfett ansetzt.
10. Im Schlaf Bauchspeck loswerden
Bereits 2006 fand eine im American Journal of Epidemiology veröffentlichte Studie heraus, dass Frauen, die weniger als fünf Stunden schlafen, deutlich mehr Gewicht zulegen bzw. an Übergewicht leiden. In weiteren Studien wurde diese Festestellung bestätigt.
Durch einen Mangel an Schlaf wird das Hormon Ghrelin gebildet, welches den Appetit anregt.
Ausreichend Schlaf (8 bis 9 Stunden) gibt dem Körper genug Zeit zur Regeneration – und lässt Dich schlanker werden.
Deine Gesundheit, Dein Berater
Hat dir der Artikel gefallen? Dann teil ihn bitte in deinen Netzwerken.
