Vitamin D ist eines der wichtigsten Vitamine für den Körper. Bei MyHealth Mmentor erfährst Du alles wichtige zur Vitamin D Einnahme.
Vitamin D ist ein ganz besonderes Vitamin, welches an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt ist. Vor allem für starke Knochen und Zähne ist es eminant wichtig. Doch auch für Dein Immunsystem spielt das „Sonnenvitamin“ eine große Rolle.
Im folgenden Artikel erfährst Du zudem alles wichtige zur Vitamin D Einnahme über die Sonne, über Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Desweiteren, welche Folgen ein Mangel haben kann und wie sich das bemerkbar macht.
Was genau ist Vitamin D?
Vitamin ist auch als „Sonnenvitamin“ bekannt und an zahlreichen Körperprozessen beteiligt. Wissenschaftlich nachgewiesen ist die wichtige Funktion bei der Aufnahme von Calcium und Phosphat, was für kräftige Knochen und Zähne wichtig ist. Beide Mineralien sorgen unter anderem dafür, das Knochen und Zähne hart und stark sind. Zudem stärkt die Vitamin D Einnahme Dein Immunsystem.
Einfluss der Sonne
Beginnend mit dem Frühling bildet Dein körper genug vom „Sonnenvitamin“. Abhängig von der Jahreszeit und Deinem Hauttyp brauchst Du zwischen 5 und 25 Minuten Sonne, um genug für Deine Vitamin D Einnahme zu tun. Wichtig ist, dass für die Aufnahme von Vitamin D genug Haut frei bleibt, ganz egal ob Gesicht, Arme oder Beine.
Zwischen November und Februar reicht die UV-Strahlung jedoch nicht mehr, um genug körpereigenes Vitamin D zu bilden. Auch im Sommer kann infolge von starker Bewölkung, die Aufnahme schwierig sein. Aus diesem Grund ist Dein Körper nicht immer in der Lage, Vitamin D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe zu speichern, damit Du auch gut durch den Winter kommst.
Wofür braucht der Körper Vitamin D?
Vitamin D ist an zahlreichen Funktionen im Stoffwechsel beteiligt und ist daher für Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden unverzichtbar.
Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist für Dich wichtig – und zwar Dein ganzes Leben lang.
Knochen und Zähne: Das Vitamin spielt eine große Rolle bei der Mineralisierung von Knochen und Zähnen. Es sorgt dafür, dass Calcium und Phosphar aus dem Verdauungstrakt aufgenommen und als Calciumphosphat in Knochen und Zähnen eingelagert werden. Das „Sonnenvitamin“ ist deshalb für die Härtung Deiner Knochen verantwortlich.
Immunsystem: Vitamin D ist auch an einem funktionierenden Immunsystem beteiligt. So bildet es unter anderen antimikrobielle Abwehrstoffe und spielt eine Rolle für die Regulation antientzündlicher Prozesse.
Muskelfunktionen: Das Vitamin trägt zum Erhalt Deiner normalen Muskelfunktionen bei, denn es reguliert die Bildung und den Stoffwechsel von Muskelzellen.
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Vitamin D Einnahme
Durch die Kraft der Sonne
Zwischen 80 und 95 Prozent des Vitamin D Bedarfs wird in der Haut gebildet – allerdings nur unter dem Einfluss der Sonne. Verantwortlich dafür sind die hochenergetischen UVB-Strahlen, die Deine Haut dazu anregen Vitamin D zu bilden.
Damit die Haut genug Vitamin D bilden kann, braucht sie etwa die Hälfte der sogenannten minimalen Erythemdosis – also eine UV-Bestrahlungsdosis, durch die sich die Haut nach der Sonneneinstrahlung zu röten beginnt. Warum das wichtig ist? Weil durch Sonnencremes mit einem Lichtschutzfaktor über 8 die Vitamin D-Aufnahme praktisch unmöglich ist.
Achtung: Menschen mit einer blassen Haut produzieren Vitamin D schneller und effizienter als dunklere Hauttypen.
Eine ganzjährige ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist in Deutschland nicht möglich, lediglich in den Sommermonaten. Im Winter, aber auch im Sommer abends, steht die Sonne zu tief, damit die erforderliche UV-Strahlung Vitamin D bilden kann.
Auch der Gang ins Solarium ist nicht die Lösung, denn diese produzieren meist nur UVA-Licht, welches nicht die Vitamin D-Bildung anregt.
so bestimmst du deinen hauttyp richtig
Um Deine Haut richtig zu pflegen, musst Du Deinen Hauttyp kennen. Hier erfährst Du, wie Du ihn bestimmst.
Durch Lebensmittel
Die Vitamin D Einnahme kann auch über Lebensmittel, vor allem tierischen Ursprungs, erfolgen. Fettreiche Fische wie etwa Lachs oder Hering sind wertvolle Vitamin D-Lieferanten. Etwas weniger ist in Innereien, Leber oder auch Eiern enthalten. Lediglich einen geringen Vitamin D-Gehalt haben Pilze, sowie Milch und Milchprodukte.
Andere Lebensmittel wie Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte enthalten kein Vitamin D.
Die Vitamin D Einnahme ist über Lebensmittel nur bedingt möglich.
Durch Weichkapseln
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen, was bedeutet, dass sie Fett/Öl als Transportmedium benötigen. Erst dann kann es durch den Körper genutzt werden.
Vor allem natürliches flüssiges D3 auf Ölbasis kann durch den Körper sehr gut aufgenommen werden. Vitamin D3 in Form von Tabletten oder Weichkapseln enthält keine natürlichen Öle. Weiterhin enthalten sie oft unnötige Zusatzstoffe.
Die fehlende Aufnahme durch die Sonne lässt sich nicht allein durch die Ernährung ausgleichen. Wenn Du unter einem Vitaminmangel leidest, können Dir Vitamin D-Tabletten helfen. Es ist jedoch wichtig, dass Du die richtige Dosierung verwendest und nicht auf zu hochdosierte Vitamin D-Präperate zurückgreifst. Eine Überdosierung kann zu unangenehmen Nebenwirkungen führen. Lass Dich am besten ärztlich beraten.
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Vitamin D Mangel erkennen
Eine Studie des Robert-Koch-Instituts hat ergeben, dass 46 Prozent aller Kinder und 56 Prozent der Erwachsenen in Deutschland (zeitweise) unter einem Mangel an Vitamin D leiden. Erst ein dauerhafter Mangel begünstigt verschiedene Erkrankungen. Folgende Anzeichen deuten auf einen Mangel hin:
- Du bist oft krank
- Du hast Knochen- und Rückenschmerzen
- Ständige Müdigkeit
- Du hast Muskelschmerzen
- Depressionen
Vitamin D Mangel nachweisen
Hast Du einen Mangel an Vitamin D, kann man das nachweisen. Über einen Bluttest können Marker aufzeigen, welche Vitamine im Blut enthalten sind. Der Marker heißt 25-Hydroxyvitamin D. Liegt der Wert unter 30 Nanomol pro Liter Blutserum, liegt ein Mangel vor. Im Idealfall liegt der Wert bei über 50 Nanomol je Liter Blutserum.
Vor allem Menschen, die nicht jeden Tag ausreichend Sonne tanken können, sowie bettlägrige oder pflegebedürftige Menschen, sind auf die zusätzliche Einnahme durch Nahrung bzw. Nahrungsergänzungsmittel angewiesen.
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