Das richtige Massageöl ist das A und O einer guten Massage. MyHealth Mentor zeigt Dir, welches Öl für Dich das beste ist, wie es angewendet wird und wie Du es selbst herstellen kannst.
Es gibt viele verschiedene Massagearten und ebenso viele verschiedene Massageöle. Dazu gibt es die verschiedensten Anwendungsarten. Grund genug, das Thema Massageöl näher unter die Lupe zu nehmen und das beste für Dich rauszusuchen. Ob einfache Ganzkörpermassage, Lomi Lomi Nui oder Hot Stone Massage – erst das richtige Öl sorgt für die vollkommene Entspannung
Im folgenden Artikel erfährst Du, was Massageöl überhaupt ist, welche Vorteile es hat und welches das beste für Dich ist. Zudem lernst Du, wie Du Dein eigenes Öl zur Massage herstellen kannst.
Marie Zielke
Du weißt...
- was Massageöl ist.
- welche Vorteile es für Dich hat.
- welches das beste Massageöl für Dich ist.
Über mich
Als passionierte Wellness-Bloggerin teste ich nicht nur Wellness-Hotels, sondern berichtet auch über neue Trends und gebe Tipps für Erholung und Entspannung. Eine Massage gehört zu jeder Wellness dazu und dabei natürlich auch das richtige Massageöl. Mit den folgenden Tipps, findest Du das passende Öl für Dich.
Was ist ein Massageöl?
Massageöl ist eine Kombination aus Trägeröl und ätherischen Ölen und soll die Reibung während der Massage verringern. Es ist nahrhaft und resorbierbar und hat viele wohltuende Eigenschaften!
Die Basis kosmetischer Massageprodukte ist Öl. Grundöle sind überwiegend pflanzlich und unterscheiden sich je nach Verwendungszweck. Andererseits zeichnen sich ätherische Öle – zusätzlich zu ihrem Aroma – durch ihre therapeutischen und anderen Eigenschaften aus. In der Kosmetikindustrie werden verschiedenste Öle verwendet und mit unterschiedlichen Methoden angewendet.
In der Massage können sie vielfältig eingesetzt werden, wie zum Beispiel:
- Einfache Anwendung – Massage
- Mit heißen oder kalten Steinen
- Mit Stöcken
Welche Vorteile hat Massageöl?
Es gibt nichts Schöneres am Ende eines anstrengenden Tages als eine entspannende oder therapeutische Massage .
Es gibt fette Öle und trockene Öle. Ihr einziger Unterschied besteht in der Aufnahmefähigkeit, die sie auf der Haut haben. Trockenöl wird normalerweise schneller von der Zelle aufgenommen und ist daher eine gute Wahl für Gesicht, Haare und Nägel.
Die meisten „heilenden“ Öle helfen bei der Massage:
- im Kampf gegen freie Radikale
- Sie helfen beim Anti-Aging
- Sie helfen bei entzündlichen Hauterkrankungen
- bei der Befeuchtung und Revitalisierung der Haut, wodurch die Haut glänzt
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Was ist das beste Massageöl?
Die beliebtesten Massageöle, die entweder allein oder gemischt mit ätherischen Ölen verwendet werden, sind:
- Mandelöl (enthält Vitamin E, Fettsäuren, Kalium und Zink, sehr gut gegen Dehnungsstreifen)
- Kokosöl (reich an Vitamin E und nährenden Fettsäuren, spendet reichhaltige Feuchtigkeit, Anti-Aging und ist für normale bis trockene Haut geeignet)
- Jojobaöl (hilft, das Wachstum von Bakterien auf der Haut zu verhindern und ist reich an Vitamin A und E)
- Olivenöl (sehr gut gegen trockene Haut, enthält Vitamin E, spendet der Haut sehr viel Feuchtigkeit und ist reich an einfach ungesättigten Fetten und Antioxidantien.
- Arganöl (reich an Vitamin A und E und strafft die Haut)
- Sesamöl (es ist dickflüssig, enthält Linolsäure und hilft, die Haut zu erwärmen und zu reinigen)
- Avocadoöl (es enthält Vitamin E und Fettsäuren und schützt die Haut zusätzlich vor den schädlichen Sonnenstrahlen)
- Aprikosenöl (ideal für empfindliche Haut und enthält Vitamin A und Fettsäuren)
- Traubenkernöl (hat feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und ist sanft zur Haut)
- Sonnenblumenöl (wird häufig bei Dermatitis eingesetzt und ist reich an Omega-6-Fettsäuren)
- Distelöl-Samenöl (es ist reich an Linolsäure und hilft bei Hautproblemen wie Akne)
- Arnikaöl (hat beruhigende und wärmende Wirkung)
- Nachtkerzenöl (entzündungshemmend mit beruhigender Wirkung)
- Macadamiaöl (dieses besondere Öl lässt sich leicht mit ätherischen Ölen kombinieren, hilft bei der Regeneration der Haut und ist reich an Omega-3- und 6-Fettsäuren)
Anwendung
Die Wahl eines Massageöls variiert je nach
- Hauttyp
- Hautempfindlichkeit oder sogar Allergien
- Der Grund für die Verwendung des Öls ist beispielsweise ein Muskel-Skelett-Problem, Entspannung oder Cellulite
- der zu verwendende Bereich wie Körper oder Gesicht usw
Das Öl kann entweder allein oder gemischt mit etwas ätherischem Öl verwendet werden.
Der Geruchssinn ist einer unserer fünf Sinne, aber wir nehmen ihn normalerweise nicht ernst. Die Verwendung ätherischer Öle schafft für uns eine Atmosphäre, je nachdem, was genau wir uns wünschen, z.B. Entspannung, Stimulation, Analgesie, Heilung, Sauberkeit usw.
Gesichtsmassage oder Öl
Hier wird meist trockenes Öl verwendet und ätherische Öle, die verwendet werden können, sind:
- Kamille: ein Antioxidans, das Zeichen der Hautalterung, feine Linien und Fältchen, aber auch schwarze Flecken bekämpft
- Grapefruit: Es ist ein Entgiftungsmittel mit antibakteriellen Eigenschaften, auch bei topischer Anwendung.
- Teebaum: Es hat eine starke antibakterielle Wirkung bei empfindlicher, zu Akne und Unreinheiten neigender Haut
- Muskatellersalbei oder heiliges Kraut: geeignet zur Akne-Vorbeugung
Massageöl zur Entspannung
Eine gute Basis ffür eine Entspannungsmassage wie beispielsweise Lomi Lomi Nui pder eine Hot-Stone-Massage können Mandelöl, Arnikaöl und sogar Olivenöl sein. Als ätherische Öle können verwendet werden:
- Lavendel mit entspannenden Eigenschaften
- Ylang Ylang mit feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften und wunderbarem Duft
- Sandelholz: sehr feuchtigkeitsspendend, besonders für dehydrierte Haut
- Kamille: Sie beruhigt und regt die Ausschüttung von Endorphinen an
- Rose: Sie hat eine beruhigende Wirkung, sehr gut bei Angstzuständen und Schlaflosigkeit
- Bergamotte: Beruhigungsmittel mit antidepressiven Eigenschaften
Massageöl gegen Cellulite
Eine gute Basisauswahl sind Arganöl, Mandelöl und können mit vielen ätherischen Ölen kombiniert werden:
- Zedernholz ist wohltuend warm und eignet sich bei Flüssigkeitsansammlungen
- Zitronengras regt die Durchblutung an
- Rosmarin fördert die Durchblutung
- Mandarine hat tonisierende Eigenschaften und fördert die periphere Durchblutung
- Zirbelkiefer regt die Durchblutung an und hilft, die Haut zu straffen
- Eukalyptus eignet sich bei Flüssigkeitsansammlungen und sorgt für eine glatte Haut
Massageöl gegen Muskelschmerzen
Sehr gute Alternativen sind Arnikaöl , Sesamöl, Mandelöl, Traubenkernöl, Nachtkerzenöl mit einer ätherischen Ölkombination aus:
- Salbei: wirkt anregend und hilft bei Ödemen und Muskelschmerzen.
- Geranie, geeignet bei schlechter und langsamer Durchblutung, Neuralgien und Verletzungen.
- Zypressen haben krampflösende, tonisierende Eigenschaften und eignen sich perfekt für Krampfadern, Erkältungen, Grippe sowie Nerven- und Muskelverspannungen.
Massageöl für Neugeborene
Das Baby möchte normalerweise direkten Kontakt zu seinem Vater und seiner Mutter haben. Eine Massage mit sanften Bewegungen sorgt dafür, dass er/sie sich entspannt und beruhigt und eine Bindung zu den Eltern herstellt.
Eine gute Ölauswahl ist Mandelöl mit ätherischem Lavendel- oder Kamillenöl, dass für seine beruhigenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt ist. Dies kann auch bei der Verdauung und bei Bauchschmerzen helfen.
Wie stellt man Massageöl her?
Heutzutage kann man ganz einfach ein Massageöl selbst herstellen, je nach den persönlichen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der Haut.
Jedes Öl hat chemische und natürliche Eigenschaften und besonderes Augenmerk sollte auf die Haut und eventuelle allergische Hautreaktionen gelegt werden.
Für die Herstellung eines Massageöls gibt es zwei Grundzutaten:
- ein Öl unserer Wahl als Basis und
- die Auswahl des richtigen ätherischen Öls
Um ein ätherisches Öl zu verwenden, muss es immer in einer Basis, also einem Öl, verdünnt werden, da es sonst zu Hautreizungen kommt
- Öl zur Körpermassage Dosierung: 10 ml Öl mit 3 bis 5 Tropfen ätherischem Öl
- Dosierung des Öls für die Gesichtsmassage: 10 ml Öl mit 3 Tropfen ätherischem Öl
Worauf solltest Du bei der Auswahl eines Öls achten?
Besonderes Augenmerk sollte auf die Eigenschaften eines Öls gelegt werden, wie zum Beispiel:
- auf seine Inhaltsstoffe, insbesondere bei Allergien und Hautproblemen
- in der Absorptionsrate des Öls in der Haut und der Zellpermeabilität. Dies hängt hauptsächlich damit zusammen, ob das Öl zu dick ist oder nicht.
Leider sind viele Menschen in ihrem Alltag sehr gestresst und haben keine Zeit für sich. All dieser Druck führt dazu, dass der Körper ausbricht und viele gesundheitliche Probleme entstehen.
Eine alternative Lösung ist daher eine Massage mit einer geeigneten Auswahl an Ölen und ätherischen Ölen, die Körper und Geist entspannt.
Deine Gesundheit, Dein Berater
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